Kreativ

modeRNA-„Impf“stoffe für die biologische Kampfführung

Wer Epidemien im „Feindesland“ auslösen will, braucht einen wirksamen Schutzmechanismus vor den eingesetzten Kampfstoffen. Viren oder Bakterien sollen den Gegner überraschen und ohne spezifische Schutzimmunisierung treffen, man selbst will jedoch rasch auf eigene und fremde Keime reagieren können.

Laut Biowaffenkonvention von 1975 ist die Entwicklung, Herstellung und Lagerung biologischer Waffen verboten. Erlaubt ist Kampfmittel-Forschung, solange sie Schutz- und Vorbeugungszwecken dient. Damit wird die Arbeit an Abwehrmitteln gegen Biowaffen ermöglicht. Doch biologische Schutz- und Abwehrmittel machen den Einsatz biologischer Waffen erst möglich.

Das US-Verteidigungsministerium finanzierte schon vor zehn Jahren mit seinen DARPA- (Defense Advanced Research Projects Agency) und BARDA- (Biomedical Advanced Research and Development Authority) Programmen die Erforschung und Entwicklung der synthetischen Biologie als Mittel zur „Bio-Verteidigung“ mit Millionenbeträgen. Dadurch konnte die mRNA-Technologie, die heute in den Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 enthalten ist, anfängliche Hindernisse überwinden und ihren heutigen Stand der Entwicklung erreichen. Ab 2012 beauftragte das Pentagon verschiedene zivile Pharmaunternehmen, das bereits in den Grundprinzipien erarbeitete Konzept eines massenhaft anwendbaren und flexiblen Schutzmechanismus gegen biologische Gefahren weiterzuentwickeln.

Die Biotech-Firma Pfizer schloss 2013 mit der DARPA einen 7,7 Millionen-Vertrag ab. Pfizer versprach, die Reaktionszeiten auf Bedrohungen durch Pandemien oder Bioterrorismus zu verkürzen, indem es mehrere der Schritte eliminiert, die derzeit zur Verleihung von Immunität erforderlich sind.“ In einem damaligen Rundschreiben erklärte das US-Verteidigungsministerium diesbezüglich: „Pfizer wird ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm durchführen, das darauf abzielt, eine Technologieplattform zu entwickeln, um neu auftretende Krankheitserreger direkt in einer infizierten oder exponierten Person zu identifizieren und anschließend schützende Antikörper in ihrem Organismus zu produzieren.“ Im Oktober 2013 erläuterte das Portal Marine Corps Times: „Diese Technologien sollen eine militärische Antwort auf den Bioterrorismus sein.“

Im gleichen Jahr 2013 verbündete sich das Pentagon mit dem erst 2010 gegründeten Biolabor Moderna. DARPA vereinbarte mit Moderna (Vertrag W911NF-13-1-0417 vom 2.10.2013) die „Entwicklung einer therapeutischen mRNA-Plattform zum Schutz vor bekannten und unbekannten Infektionskrankheiten und Bedrohungen durch gentechnisch veränderte biologische Organismen.“ Moderna zählte umgehend zu den Nutznießern der höchsten Zuwendungen aus den militärischen Forschungsprogrammen zu „modeRNA“ (= modifizierte RNA).

Eine Studie des britischen IIPP (Institut für Innovation und öffentliche Projekte) zeigt, dass Moderna ab 2013 von BARDA 995 Millionen erhielt, und von DARPA 81 Millionen. Im Jahr 2017 kamen 56 Millionen dazu, als DARPA die Pandemie-Präventionsplattform (P3) gründete. Neben DARPA gehörten auch die Bill und Melinda-Gates-Stiftung sowie weitere private Geldgeber zu den Sponsoren von Moderna und erhielten dafür Patentanteile. Das Moderna-Labor arbeitete anfänglich mit Gensträngen von Zika-Viren, wofür BARDA 125 Millionen bezahlte. Dort wurden die Grundlagen für die frühe modifizierte RNA-Boten-Technik mit Nano-Partikeln gelegt, die später auch mit Coronaviren erprobt wurde.

Zu Beginn der „Pandemie“ ließ sich Moderna am 28. Februar 2020 die gleiche Technik zur Produktion eines Impfstoffs gegen COVID-19 patentieren. Merck unterschrieb 2015 einen Drei-Jahres-Vertrag mit Moderna über die gemeinsame Entwicklung von modeRNA-„Impf“stoffen und Medikamenten gegen vier noch unbekannte Viren. Gleichzeitig übernahm Merck weitere von der DARPA finanzierte Aufgaben für die Bio-Verteidigung.

Zweite wichtige Voraussetzung für die Entwicklung der modeRNA-Plattformen war die gleichzeitig Etablierung der „Gen-Chirurgie“ oder „Gen-Scheren“. Erst das System CRISPR/Cas9 ermöglicht es, mit größerer Genauigkeit, Schnelligkeit und Effizienz Änderungen an den genetischen Sequenzen von biologischen Kampfstoffen vorzunehmen. 2013 entstand die Firma CRISPR Therapeutics, die sich 2015 mit Bayer zusammenschloss, wobei Bayer Patentanteile erhielt. Die automatische Gen-Aufschlüsselung und Neu-Programmierung mit Hilfe von Sequenzierautomaten und eines Computerprogramms gehört heute zum Alltag der Biolabore.

Als dritter Faktor, der die modeRNA-Technologie erst ermöglichte, gilt der Einsatz von Nano-Lipiden, die das modeRNA-Material umhüllen und damit erst das Passieren von Zellwänden ermöglichen. Das Wirken und die längerfristigen Folgen dieser Technologien im menschlichen Körper sind bisher am wenigsten erforscht. Ab 2012 und 2013 besaß das Pentagon die drei Grundkonzepte der heute in den modeRNA-„Impf“stoffen verwirklichten Techniken und hat Pharmakonzerne mit der Weiterentwicklung für den militärischen Einsatz beauftragt. Unter den Bedingungen der biologischen Kriegsführung ist eine kurzfristige Immunantwort auf den gerade im Gefechtsfeld eingesetzten Kampfstoff wichtiger als eine langfristige Immunisierung, wie sie etwa traditionelle Totimpfstoffe bieten können.

Und genau diese „immunologische Kurzatmigkeit“ zeigt sich auch in den aktuellen modeRNA-„Impf“stoffen gegen die COVID-Varianten. Ein „Booster“ jagt den anderen, ohne je nachhaltige Wirkung erzielen zu können. Der militärische und zivile „dual use“ dieser Richtung der synthetischen Biologie ist rein profitgetrieben und komplett verantwortungslos. Als Teil langfristiger strategischer Verteidigungsvorhaben wird weltweit die industrielle Infrastruktur für die Massenherstellung der modeRNA-„Vakzine“ geschaffen, auch in Halle (Saale).

WACKER Kompetenzzentrum für mRNA-Wirkstoffe in Halle (S.)

Die DARPA eröffnete 2019 ein Programm namens „weltweiter Bedarf an Nukleinsäuren“, das die internationale Pharmaindustrie auf ihre Rolle vorbereitete. Moderna erhielt 56 Millionen. Das Ziel war, „Produktionskapazitäten bereitzustellen, die Nukleinsäuren als Impfstoffe oder Therapeutika schnell produzieren können.“ Zum Beginn der zweifelhaften „Pandemie“ waren die Produktionsketten weitgehend vorhanden und einsatzbereit. Privatfirmen bieten „garantiert haltbare“ Genstränge“ in ihren Katalogen an. Auch neue Kampfstoff-Wünsche können per Genschere auf Bestellung rasch befriedigt werden. Maßgeschneiderte Nanolipide werden auf Wunsch direkt mitgeliefert.

2019 war die Zeit reif für eine „pandemische Notlage“, um der Technologie den Durchbruch in die Massenproduktion zu ermöglichen. Militärs, Politiker und Wissenschaftler in den militärisch-industriellen Komplexen nicht nur des Westens benötigten einen „Ernstfall“. Auch der russische Sber-Mischkonzern stand längst in den Startlöchern zur Massenproduktion seines Sputnik-modeRNA-„Impf“stoffs.

Unzählige Theorien ranken sich um die Vorgänge von 2019 im chinesischen Wuhan. Kaum zu widerlegen ist eine Studie in der Zeitschrift Frontiers in Virology vom 21. Februar 2022, auf den die Berliner Internistin Dr. Manuela Guter hinweist:

MSH3 Homology and Potential Recombination Link to SARS-CoV-2 Furin Cleavage Site

Virologen haben in einer Datenbank unter Millionen sequenzierten Viren eine genetische Übereinstimmung am Spike-Protein des SARS-COV2 von 2019 und des von Moderna 2017 patentierten RaTG13 Coronavirus herausgefunden. Die hohe Übereinstimmung kann kein Zufall sein.

Dass in Wuhan Gain-of-function-Experimente u. a. mit Corona-Viren durchgeführt wurden, gilt als wahrscheinlich. Ob diese Organismen freigesetzt wurden, kann dahingestellt bleiben. Wenn, dann wurden sie nach wenigen Wochen von örtlichen Wildstämmen niederkonkurriert. Uns bleibt ein riesiger Propaganda- und Indoktrinations-Hype mit unabsehbarem Schadenspotential.

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